Wo Sich Fuchs Und Hase Gute Nacht Sagen
Pete Sampras gewann in den Neunzigern fünfmal das Saisonfinale der acht besten Spieler des Jahres. von zuletzt bearbeitet: 07. 11. 2014, 08:35 Uhr Elfmal in Folge nahm Pete Sampras an der ATP-WM (heutiger Name: ATP World Tour Finals) teil, fünfmal (1991, 1994, 1996, 1997 und 1999) trug sich "Pistol Pete" in die Siegerliste beim Saisonfinale der acht besten Spieler ein. Sampras bestimmte das Geschehen in den Neunzigern. Andre Agassi: "Ohne Pete Sampras wäre ich schlechter gewesen" - Eurosport. Das schnelle Spiel auf den Bodenbelägen in Frankfurt (1990 bis 1995) und Hannover (1996 bis 1999) kam dem US-Amerikaner entgegen. Unvergessen ist sein Finalsieg bei der ATP-WM 1996 in Hannover, als er und Boris Becker "Tennis von einem anderen Stern" boten. (Text: cab)
64 Turniersiege im Einzel und zwei im Doppel konnte "Pistol Pete" verbuchen. Kein "Bic Mac" und kein Paradiesvogel, sondern "Pistol Pete" Niemand schoss in dem besagten Jahrzehnt so schnell wie der US-Amerikaner, der als Sportler wenig mit seinen schillernden Landsmännern zu tun hatte. Die Emotionen eines "Big Macs" waren ihm ebenso fremd wie die Paradiesvogel-Allüren eines Agassis. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Während andere Legenden dem Tennissport als Trainer oder TV-Experten erhalten geblieben sind, lebt Sampras weitestgehend zurückgezogen und widmet sich seiner Familie. Mauser 90 DA Pistole von Waffen Seufert Peter Seufert aus Rotte.... Er wollte eben nie der Typ sein, der durch irgendetwas auffällt... Aufgefallen ist er dennoch! Ob mit seinen schnellen Aufschlägen, die keiner großen Vorbereitunszeit bedurften. Ob mit seinem sogenannten "Sampras-Smash", der den klassischen Schmetterball mit dem Sprungwurf aus dem Basketball kombinierte. Oder mit seinem brandgefährlichen zweiten Aufschlag, der vielen Kontrahenten die Hoffnung raubte. Sampras' wichtigste Eigenschaft: Er ist bis heute ein feiner Kerl, der als Profi keine großen Töne spuckte, sondern große Titel errang.
"Es war ein Aussetzer", sagt Sampras. Über die legendären Partien gegen Agassi kann Sampras freilich noch heute rückhaltlos schwärmen. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Duelle mit Agassi? Andre war der Gegner, der mich am meisten beschäftigt hat. Wir haben das Spiel um die Jahrtausendwende auf ein neues Level geführt. Die Spiele bei den US Open waren sensationell, es war eine Epoche, in der wir die Fans wahnsinnig verwöhnt haben. Deshalb ist wahrscheinlich jetzt auch der Katzenjammer über ausbleibende Grand-Slam-Siege so groß. Pistol pete 90er. Zusammen mit Jim Courier und Michael Chang war das echt eine goldene Generation von Spielern. Das wird es wohl in den nächsten 100 Jahren so nicht mehr geben. Die Grand-Slam-Rekorde von Sampras galten als unantastbar, bevor Federer kam. 2001 schlug der Schweizer den "alten Löwen" in Wimbledon, es war ein untrügliches Zeichen des heraufziehenden Machtwechsels. "Ich wusste, dass große Qualitäten in Federer steckten, aber du weißt nie, wie Karrieren verlaufen. Du kannst dich auch dauernd mit Verletzungen herumschlagen. "
Und Darren Cahill habe ihm einige großartige Jahre gegeben, die er ohne ihn nie gehabt hätte, "Jahre, in denen ich alt genug war, um wirklich alles zu schätzen. " Ein guter Coach muss seinen Spieler studieren, sagt Agassi Nick Bollettieri, Brad Gilbert, Darren Cahill - Agassis Trainer haben allesamt auch heute noch einen hervorragenden Ruf. Was einen guten Coach von anderen abhebt? Pistol pete 90er long. "Beim Coaching geht es nicht darum, was du weißt, sondern was dein Schüler lernt. Und damit dein Schüler etwas lernt, musst du ihn studieren", sagte Agassi. "Ich glaube, die Besten verbringen viel Zeit damit, zu verstehen, wo ihr Spieler steht. Der Tag, an dem sie aufhören zu lernen, ist der Tag, an dem sie aufhören sollten zu coachen. " Bleibt die Frage, ob denn Agassi selbst seine Lebenserfahrung an junge Tennistalente weitergeben wird - oder sogar seine Kids in seine Fußstapfen treten. Hierfür bestehen wohl nur geringe Chancen: Jaden Gil Agassi jedenfalls scheint seine Leidenschaft eher beim Baseball gefunden zu haben, wie man vor einiger Zeit in einem Video sah - vor den Augen seines stolzen Daddys Andre Agassi.